Zwar erreichte 2021 nicht die extrem hohen Temperaturmittelwerte der Vorjahre, dennoch war es mit einer Abweichung von +1,3 °C viel zu warm. Niederschlagsarme Bedingungen von Februar bis April, im Juni und im Herbst wurden besonders durch starke Regenfälle im Juli und August ausgeglichen. 2021 setzte sich die Serie sehr sonniger Jahre fort. Das Plus an Sonnenstunden betrug 16 %. Infolge einer andauernden Hitzewelle war der Juni der viertwärmste, zweittrockenste und zweitsonnigste seit Messbeginn. Im gesamten Sommer waren 32 statt üblicherweise sechs Tage Teil einer Hitzeperiode. Am Abend des 17. Juni zog ein kräftiges Gewitter mit örtlich extremen Regenmengen in kurzer Zeit über Wien, was Überflutungen und Stromausfälle zur Folge hatte...
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