Zwar erreichte 2021 nicht die extrem hohen Temperaturmittelwerte der Vorjahre, dennoch war es mit einer Abweichung von +1,2 °C deutlich wärmer als im Durchschnitt des Vergleichszeitraumes 1961–1990. Die trockenen Monate Februar, April, Juni und Oktober standen einem regenreichen Juli gegenüber. In der Jahresbilanz verblieb ein leichtes Niederschlagsdefizit von 6 %. 2021 setzte sich die Serie sonniger Jahre fort. Das Plus an Sonnenstunden betrug 7 %. Infolge einer andauernden Hitzewelle war der Juni der drittwärmste und zweitsonnigste seit Messbeginn. Mitte Juli und Mitte August führten Starkregen und Gewitter zu teils katastrophalen Überschwemmungen und Murenabgängen, u. a. am 17. Juli in Hallein und von 15. bis 17. August in St. Johann im Pongau, Wagrain, Altenmarkt, Dienten und Krimml...
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