K3-Klimakongress

Interaktiver Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

In Salzburg haben sich im September 2017 erstmals 280 Menschen aus Wissenschaft und Praxis im Unipark Nonntal getroffen, um neue Formen zu diskutieren, Klimawandel und Klimaschutz zum Thema zu machen, zum Handeln zu motivieren und zu aktivieren.  Die Konferenz in Salzburg war der Auftakt für dieses alle zwei Jahre wiederkehrende Format im D-A-CH Raum. 2019 ging der Kongress in Karlsruhe mit knapp 500 Teilnehmenden in die zweite und 2022 in Zürich in die dritte Runde. Der K3-Kongress möchte mit der Frage nach wirksamer Klimakommunikation Menschen zum Handeln bewegen. Er schafft einen Überblick über den internationalen Stand der Forschung zur Klimakommunikation und macht neue Erkenntnisse aus der Forschung nutzbar. Im Zentrum stehen die Vernetzung und der Austausch von Akteur:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Interessensvertretungen, NGOs sowie Medien und PR.

Der nächste K3 kommt wieder nach Österreich. Er wird von 25. bis 26. September 2024 an der Universität Graz stattfinden.

Alle Infos zum K3-Kongress und die Möglichkeit zur Anmeldung für den Newsletter finden Sie auf der K3-Webseite. Hier finden Sie auch Videomitschnitte der Keynotes und einiger weiterer Vorträge.
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Veranstalter von K3 sind neben dem CCCA als österreichischem die deutschen Partner: Deutsches Klima-Konsortium e.V. (DKK) und klimafakten.de sowie die schweizer Partner: National Centre for Climate Services NCCS und ProClim.

K3-Preis zu Klimakommunikation

Zum ersten Mal wurde im Jahr 2021 ein mit insgesamt 15.000 Euro dotierter Preis für Klimakommunikation ausgeschrieben. Der K3-Preis für Klimakommunikation soll Menschen, Initiativen und Projekte aus dem deutschsprachigen Raum auszeichnen, denen es in besonderer Weise gelungen ist, „gute Klimakommunikation“ zu leisten – also Kommunikation zu Klima und Klimawandel, die einerseits wissenschaftlich fundiert ist, die andererseits aber auch neue Wege geht, um Menschen für Klimaschutz zu motivieren und zu aktivieren. Der K3-Preis wird jährlich verliehen. 2023 fand die Preisverleihung im Museum für Kommunikation (MfK) in Frankfurt/Main statt. Nähere Details zu den bisherigen Preisträger_innen und zum K3-Preis finden Sie hier.

K3 en route: Klima, Krieg, Corona – kommunizieren in der Krise? 17.3.2022

  • Was lässt sich lernen aus der Erfahrung mit der jeweils anderen Krise?
  • Wo könnten Jahrzehnte der Erfahrung mit Klimakommunikation dabei helfen, uns bei den Themen Krieg oder Corona-Pandemie zu orientieren?
  • Und was könnte das überhaupt sein - ein "guter Pandemie-Diskurs", eine "konstruktive Klimadebatte", „richtig kommunizieren in Kriegszeiten“?

Mit unserer Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe K3-en wurde diesen Fragen nachgehen. Es diskutierten:

  • Dr. med. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Wissenschaftskommunikator und Gründer der Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen
  • Christopher Schrader, Wissenschaftsjournalist und Autor von "Über Klima reden. Das Handbuch"
  • Katharina van Bronswijk, Sprecherin von Psychologists for Future, als Psychologische Psychotherapeutin in der Lüneburger Heide niedergelassen und als Dozentin tätig
  • Pia Lamberty, Geschäftsführerin des Centers für Monitoring, Analysis und Strategie (Cemas), erforscht als Psychologin den Glauben an Verschwörungserzählungen 

Mehr Informationen unter: https://k3-klimakongress.org/k3-en-route/

K3 en route: MAK – Staging Climate Change, 30.9.2021

Wie bietet man der Klimakrise im wahrsten Sinne des Wortes eine bessere Bühne? Darum ging es bei der Veranstaltung „Staging Climate Change“, die am 30.9.2021 im Wiener MAK (Musem für angewandte Kunst) von der AG Klimkom des Climate Change Centre Austria (CCCA) im Rahmen von "K3 en route" organisiert wurde. Anlass war der Abschluss der lösungsfokussierten Ausstellung „Climate Care“. Impulse und Diskussionsbeiträge gab es von Ausstellungskuratorin Marlies Wirth (MAK Wien), Filmemacher Werner Boote, Klima-Theater-Pionierin Natalie Driemeyer (Hans-Otto Theater Potsdam) und Martina Fröschl (Science Visualization Lab). In den Diskussionen wurden Erfahrungen dazu geteilt, wie der Kunst- und Kulturbereich erfolgreich auf den Klimazug aufgespringen kann. Einig war man sich, dass hier noch ein großes Potential - und eine große Verantwortung - schlummert. Schließlich gilt es Menschen abseits der üblichen Fakten-Schlacht noch viel stärker emotional mit der Klimakrise und möglichen Lösungen in Kontakt zu bringen.