Datenzentrum

Verantwortung und Aufgaben des Datenzentrums (siehe §4 CCCA Geschäftsordnung)

  • Betrieb und Wartung des CCCA Forschungsdatenrepositoriums (Hard‐ und Software)
  • Sicherstellung der Inhalte, Ergebnisse, des offenen Zugangs, der Nutzbarkeit und der (langfristigen) Verfügbarkeit sowie Prozessierung der Daten
  • Inhaltliche Unterstützung des Vorstands
  • Projekte und Betreuung von Arbeitsgruppen, die vom Vorstand beauftragt sind

Der CCCA Datenserver stellt ein zentrales nationales Archiv für relevante Klimadaten und -informationen bereit und sichert den Zugang zu Klimaforschungs-relevanten Daten sowie zu Modellen, Forschungsressourcen, Modellergebnissen und Literatur. Ziel dabei ist es die Interoperabilität und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Wissenschafts- und Forschungsgemeinschaften zu fördern, um Datenredundanz und Datenverlust zu reduzieren. Eines der relevantesten Klimamodelle für die CCCA Community ging aus dem Projekt ÖKS 15 – Klimaszenarien für Österreich hervor. Dabei wurde die zukünftige Entwicklung von Niederschlag, Temperatur und weiteren Klimaindizes auf Basis von Beobachtungsdatensätzen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts simuliert und Ergebnisse für die unterschiedlichen Regionen Österreichs veröffentlicht. Derzeit wird eine Weiterentwicklung und Neuausgestaltung der 2015 entstandenen Klimaszenarien angestrebt. Darüber hinaus wird im GeoClim Projekt u. a. der Ausbau des CCCA Datenzentrums sichergestellt, um international konkurrenzfähige Rechen- und Speicher-Kapazität für Monitoring und Modellierungen zu fördern.