Dialog

Die CCCA Dialogformate

Mit maßgeschneiderten und auf die Bedürfnisse von NutzerInnen individuell abgestimmten Services und Produkten bietet das CCCA einen Wissenstransfer zwischen Forschung, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

  • Single Point of Contact in allen Fragen des Klimawandels

Das CCCA ist die zentrale Anlaufstelle für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in allen Fragen rund um das Thema Klimawandel und Klimaschutz. Die Methoden- und Meinungsvielfalt der gesamten österreichischen Forschungsgemeinschaft ist durch das CCCA zugänglich. Dadurch können gesamthaft konsistente Antworten auf Fragen des Klimawandels geliefert werden.

  • Disseminierung & Nutzbarmachung von Forschungsergebnissen

Das CCCA arbeitet in enger Kooperation mit ForscherInnen und als Wissensvermittler für ForscherInnen. Forschungsergebnisse sollen nicht in Schubladen verschwinden, sondern für verschiedene gesellschaftliche Ebenen maßgeschneidert aufbereitet und somit einem breiten Publikum (Bund, Länder und Gemeinden sowie Schulen und interessierte Privatpersonen) über offene Kommunikationskanäle und über das CCCA Datenzentrum zugänglich gemacht werden.

  • CCCA-Klimadialoge

Das CCCA bietet höchste Kompetenz in der Entwicklung von innovativen und maßgeschneiderten Formaten für den Dialog zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft. Die Dialogformate sind für verschiedene Zielgruppen, wie InteressensvertreterInnen, EntscheidungsträgerInnen, unterschiedliche Ebenen von Bund und Ländern aufbereitet und werden mit wissenschaftlich exzellenten Forschungsergebnissen aus den CCCA Mitgliedsorganisationen gespeist. Dadurch wird an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft ein bestmöglicher Austausch möglich. Die hier gelisteten Flagships dienen der Illustration erfolgreicher, im CCCA etablierter Formate, die entsprechend der NutzerInnen-Wünsche zukünftig erweitert und angepasst werden sollen.

Flagships der CCCA-Klimadialoge

Der Klimatag ist eine wissenschaftliche Tagung, die auch die wichtigste Vernetzungsveranstaltung unter den Klima(wandel)forscherInnen in Österreich ist. Die Vernetzung über Disziplinen und Fachbereiche hinweg steht im Zentrum: am Klimatag sind ForscherInnen aus Natur-Sozial-Kultur-Wirtschafts-Geisteswissenschaften vertreten. Der Klimatag betreibt innovative Kooperationen, um das Thema Klimawandel aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und an verschiedene Zielgruppen zu vermitteln. Ein spezieller Fokus wird auf die Kooperation und den Dialog mit Stakeholdern aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft sowie die Vernetzung mit NGOs, PraktikerInnen und Forschungsförderern gelegt. Dazu haben sich spezielle Programmpunkte wie der „Dialog Wissenschaft&Verwaltung“ und der „Pre-Conference Day“ etabliert. Weiters werden jährlich neue Formate für diesen Austausch entwickelt.

Im Auftrag (und in enger Zusammenarbeit) mit dem Land Steiermark vernetzt das CCCA im Rahmen des Klimaforums Steiermark WissenschaftlerInnen und EntscheidungsträgerInnen zu aktuellen Themen rund um den Klimawandel. Die Fokusthemen werden dabei in Dialog mit dem Land Steiermark definiert und sind auf aktuelle und verwaltungsrelevante Fragestellungen abgestimmt. Die Fachabteilungen des Landes Steiermark profitieren dabei vom breitgefächerten Fachpublikum des Workshops und der Möglichkeit alle ExpertInnen direkt an einem Ort vorzufinden.

Im Speziellen sollen dabei folgende Fragen abgedeckt werden:

  • Wo besteht Bedarf von Seiten der AnwenderInnen?
  • Was kann die Forschung bereits als „Services“ anbieten?
  • Welche Themengebiete und Fragestellungen sind von der Forschungslandschaft noch zu wenig abgedeckt/behandelt?

Das Steirische Klimaforum ist ein erfolgreiches Pilotprojekt, das bereits vier Mal in Graz und ein Mal in Leoben stattgefunden hat und aufgrund stetig steigender TeilnehmerInnenzahlen in die Verlängerung geht und auf andere Bundesländer ausgeweitet wird.

Brennpunkt Klimawandelkommunikation: K3 ist eine im D-A-CH-Raum gemeinsam entwickelte Konferenz, die im Jahr 2017 vom CCCA ausgetragen wurde. Hochkarätige ReferentInnen aus dem In- und Ausland trafen zusammen, um einen Überblick über den internationalen Stand der Forschung zur Klimakommunikation zu geben und um neue Wege der Klimakommunikation zu beschreiten. WissenschaftlerInnen tauschten sich mit den PraktikerInnen der Klimakommunikation in Österreich, Deutschland und der Schweiz aus: mit KlimaschutzmanagerInnen in Kommunen oder Unternehmen, PolitikerInnen und MitarbeiterInnen von Nichtregierungsorganisationen oder PraktikerInnen in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Diese Konferenz wird im zweijährigen Rhythmus von den Partnerländern im D-A-CH-Raum veranstaltet.