AG "Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft"

Ziel: Die Arbeitsgruppe stellt sich als Ziel, die Aufgaben der Wissenschaft im Allgemeinen und der Klimaforschung im Speziellen näher zu betrachten und dabei Zusammenhänge zwischen der Klimakrise und anderen großen gesellschaftlichen Herausforderungen (u.a. COVID-Pandemie, Verlust der Artenvielfalt) zu berücksichtigen. Ebenfalls soll Transformation als Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftliche transformative Prozesse, insbesondere die Transformation zu Klimaneutralität, daraufhin reflektiert werden, inwiefern Klimaforschung und Klimaforscher_innen und das CCCA als Einrichtung diese Prozesse befördern können und sollen.

Hintergrund: Laut Eurostat sind in Österreich im EU-Vergleich die Werte für das Interesse an Wissenschaft und Technologie, das Wissen über Wissenschaft, die Wertschätzung von Wissenschaft und das Vertrauen in die Wissenschaft gering. Wissenschaft wird von vielen nicht als unabhängige kritische gesellschaftliche Instanz geschätzt.

Leitfragen der Arbeitsgruppe (Ergebnis einer Vorstandsklausur):

  • Wie ist die Rolle/Verantwortung der Wissenschaft angesichts großer gesellschaftlicher Herausforderungen zu verstehen?
  • Wie will das CCCA im Sinne der Förderung transdisziplinärer Forschung und als Akteur der gesellschaftlichen Transformation tätig werden?
  • Wie muss Wissenschaft sich verändern, um das Vertrauen der Gesellschaft zu verdienen?

Die Arbeitsgruppe strebt an, einen Text zu erstellen, der für das CCCA Antworten auf diese (und möglicherweise weitere) Fragen vorschlägt.

Dauer der Arbeitsgruppe: November 2022 - Juli 2023

Leitung: Lukas Meyer (lukas.meyer@uni-graz.at)

Mitglieder (Stand Oktober 2022): Tania Berger, Helga Kromp-Kolb, Anna Meyer, Lukas Meyer, Simon Tschannett, Hans Stötter