Im Sommer heißt es: Raus aus der Stadt und ab ins Kühle. Jede:r spürt, dass es in der Stadt im Sommer unerträglich heiß werden kann. Das liegt daran, dass sich Städte aufgrund der dichten Bebauung einerseits tagsüber stärker erhitzen und andererseits nachts kaum abkühlen. Um auch in Zukunft in urbanen Gebieten gut leben zu können, sind Anpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen schon heute notwendig.
Hitzeinsel vs. Wärmeinsel?
Die Begriffe “Hitzeinsel” und “Wärmeinsel” werden oft synonym verwendet. Tatsächlich gibt es aber einen Unterschied: Eine Hitzeinsel ist ein Ort, an dem es tagsüber gefühlt besonders heiß ist. Oft handelt es sich dabei um versiegelte, unbeschattete Plätze. Der Begriff städtische Wärmeinsel bezeichnet dagegen den typischen Temperaturunterschied zwischen der wärmeren Stadt und dem kühleren Umland. Dieser Effekt macht sich besonders nachts bemerkbar. Daher werden statt Hitzetagen häufig Tropennächte als Maß herangezogen.
Ausführliche Informationen finden Sie in den unten angeführten Quellen.
Warum Hitze für den Menschen eine Gefahr darstellt und wie es mit dem Temperaturanstieg in Österreich aussieht, könnt ihr in unseren Wissensnacks nachlesen: