CCCA- Posterpreise
Während des Klimatags hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, die ausgestellten Poster zu bewerten. Auf Basis dessen vergab eine Jury den Posterpreis.
Folgende Kriterien musste das Poster erfüllen:
- Das Poster ist optisch ansprechend aufbereitet und die Botschaft klar verständlich.
- Der Inhalt des Posters ist von hoher wissenschaftlicher Qualität und innovativ.
- Der Inhalt des Posters hat hohe wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz.
Von der Jury wurden die vom Publikum höchst bewerteten Poster nochmals beurteilt und jene 3 Poster prämiert, welche die Kriterien bestmöglich erfüllten. Preise wurden nur an Poster vergeben, deren Autor:innen bei der Preisverleihung durch zumindest eine Person vertreten waren. Die Preisverleihung fand am Do, 13. April im Rahmen der Abschlus-Session statt.
Folgende Poster wurden auf die ersten 3 Plätze gewählt:
- 1. Platz: P09 Florian Schrenk (MUL): Impact of nanoparticle exsolution on dry reforming of methane: Improving catalytic activity by reductive pre-treatment of perovskite-type catalysts
- 2. Platz: P12 Eva Kaminsky (BOKU): Heat below the city – Auswirkungen der Grundwasser-Erwärmung auf unterirdische Lebensräume und Wasserqualität in Wien
- 3. Platz P16 Theresa Krexner (BOKU): Vergleichende Ökobilanz eines aufgeständerten und eines vertikal bifazialen Agri-Photovoltaik-Systems
Posterjury:
- Gerhard Wotawa (GeoSphere Austria & CCCA Vorstand)
- Markus Ellersdorfer (MUL)
- Elisabeth Worliczek (CCCA Geschäftsstelle)
CCCA-Nachwuchspreis
Am 23. Klimatag wurde auch der jährliche CCCA-Nachwuchspreis verliehen. Für das Jahr 2023 wurde der CCCA Nachwuchspreis an Halliki Kreinin (WU Wien / WWU Münster) für das Paper From “Decent work and economic growth” to “Sustainable work and economic degrowth”: a new framework for SDG 8 vergeben. Frau Kreinin hat das prämierte Paper in der Session 5 - "Transformation" am Klimatag vorgestellt (V22).
Das CCCA möchte mit dem Nachwuchspreis die wissenschaftlichen Leistungen von Jungforscher:innen ins Rampenlicht rücken und honorieren. Die Einreichung erfolgte über eine wissenschaftliche Publikation, die von renommierten Wissenschafter:innen bewertet wurde. Jede:r Einreicher:in hat ein schriftliches Feedback zum eingereichten Paper erhalten. Das am besten bewertete Paper wurde am Klimatag mit einem Preis in der Höhe von € 1.000,- prämiert sowie mit einem Vortrag in einer wissenschaftlichen Session präsentiert.
Kriterien für den CCCA-Nachwuchspreis
- Die inhaltliche Einbettung sowie die Relevanz des Beitrags für die aktuelle Diskussion zum Klimawandel über die Grenzen der eigenen Wissenschaftsdisziplin hinaus müssen klar dargestellt sein.
- Aus der Arbeit soll hervorgehen, warum sie innovativ ist bzw. zur Klimawandeldebatte einen innovativen Beitrag leistet.
- Fragestellung und Ergebnisse des Papers müssen allgemeinverständlich dargestellt sein.
- Die Arbeit muss methodisch korrekt sein.
- Die Arbeit muss von Kenntnis der einschlägigen Literatur zeugen.
- Abbildungen und Tabellen müssen aussagekräftig und gut lesbar sein.
- Der Beitrag kann in Englisch oder Deutsch verfasst sein.
Voraussetzungen für die Teilnahme
- Fristgerechte Einreichung eines wissenschaftlichen Papers für den CCCA-Nachwuchspreis (Einreichfrist: Montag, 24. Oktober 2022, 23:00 Uhr).
- Das eingereichte Paper wurde entweder bereits in einem anerkannten wissenschaftlichen Journal veröffentlicht bzw. zur Veröffentlichung (mit minor oder major revisions) akzeptiert (im Jahr 2021 oder 2022). In jedem Fall ist das entsprechende Journal anzugeben und die „Editorial Decision Email“ des jeweiligen Journals mitzuschicken.
- Der:die Einreicher:in muss Einzel- oder Erstautor:in sein und die Arbeit weitgehend selbst konzipiert, analysiert und verfasst haben. Bei Co-Autor:innenschaften ist bei der Einreichung anzugeben, wie sich die Erstellung der Arbeit unter den Co-Autor:innen aufgeteilt hat (mindestens 50% des Textes selbst verfasst).
- Alter des:der Autor:in: max. 5 Jahre nach höchstem akademischem Abschluss.