14. Juli 2016
14. Juli 2016
Liebe CCCA-News-Abonnentin, lieber CCCA-News-Abonnent,
mit dem Aufbau des CCCA-Datenportals bieten wir ein zentrales Service in Form eines einfachen Zugangs zu den für die Klimaforschung relevanten Daten. Wir informieren über aktuelle Calls und berichten über Projekte unserer Mitgliedsinstitutionen. Weitere Themen im Überblick:
Das CCCA-Team wünscht eine interessante Lektüre und einen erholsamen Sommer!
Ein zentrales Service des CCCA ist der Aufbau eines einfachen Zugangs zu den für die Klimaforschung relevanten Daten aus verschiedensten Quellen. Diese Daten werden über das CCCA-Datenportal zugänglich gemacht und laufend erweitert. Am 1. Juli 2016 hat die Testphase des CCCA Datenportals begonnen.
Über das CCCA-Datenportal stellt das CCCA Datenzentrum als Daten Provider den Zugang zu den verteilten Informationen der CCCA Mitglieder und anderen Institutionen zur Klimaforschung in Österreich sicher. Ziel ist die Integration, das Auffinden und das Verfügbarmachen verschiedenster Daten an einer zentraler Stelle. Diese Daten umfassen nicht nur meteorologische Daten (Niederschlag, Temperatur), sondern - eine europaweite Innovation – auch sozialwissenschaftliche Daten, beispielsweise aus Interviews und Befragungen. Dafür wurde eine webbasierte Infrastruktur eingerichtet, die eine transparente Datenkatalogisierung, Datensuche und Archivierung ermöglicht.
Neben einigen Testdaten finden Sie im CCCA-Datenportal als ersten vollständigen Datensatz die aktuellen Klimaszenarien aus dem Projekt „ÖKS 15 - Klimaszenarien für Österreich“, auf die im aktuellen Call des ACRP (siehe unten) verwiesen wird.
Um die Funktionalitäten des Datenportals mit den NutzerInnen gemeinsam anzupassen, bittet das Team des CCCA-Datenzentrums um Feedback zur beta-Version des Datenportals an datenzentrum@ccca.ac.at
Alle technischen Fragen zum Datenportal beantwortet Ihnen Chris Schubert (Leiter des CCCA-Datenzentrums)
Die Arbeitsgruppe APCC, eingerichtet vom CCCA-Vorstand zur Weiterführung des Projekts APCC, hat Qualitätsstandards für APCC Produkte entwickelt, die sich an den Kriterien des IPCC und des APCC-AAR14 orientieren. Weiters wurde eine detaillierte Beschreibung der Aufgaben der AG APCC sowie zur Einrichtung und Funktion des Austrian Panel on Climate Change erarbeitet. Diese Dokumente wurden vom CCCA Vorstand beschlossen und sind nun auf der CCCA-Website zum APCC einsehbar.
APCC Special Report: Health, demography and climate change
Im aktuellen 9. ACRP-Call wurde ein APCC Special Report zum Thema “Health, demography and climate change” ausgeschrieben (siehe ACRP-Leitfaden 4.5).
Ein wichtiges Ziel von Special Reports, das in den APCC Standards beschrieben ist, ist die gute fachliche Abdeckung der gesamten österreichischen Community im jeweiligen Fachbereich. Zu diesem Zweck bietet sich die CCCA-Geschäftsstelle als Kommunikationsknotenpunkt und erste Anlaufstelle für Interessensbekundungen zur Mitarbeit an dem ausgeschriebenen Special Report an.
Wenn Sie an einer Mitarbeit an dem Special Report zu Gesundheit, Demographie und Klimawandel interessiert sind, können Sie dieses Interesse in der CCCA Geschäftsstelle per E-Mail an info@ccca.ac.at bekannt geben.
Bitte geben Sie konkret dabei auch an, in welcher Form Sie sich gegebenenfalls beteiligen wollen. Ob Sie z.B.:
Die Rückmeldungen werden in der CCCA-Geschäftsstelle gesammelt und einem oder mehreren zukünftigen Projektkonsortien zur Verfügung gestellt.
Die Einreichfrist für ACRP-Projekte endet am 19. September 2016, daher bitten wir Sie, Ihre Rückmeldungen möglichst bis 16. August an uns zu senden, um den Projektkonsortien noch ausreichend Zeit für den Austausch und die Antragsgestaltung zu ermöglichen. Es werden jedoch auch spätere Rückmeldungen angenommen.
Bei Fragen zu APCC und dem ausgeschriebenen Special Report können Sie sich gerne an das Team der CCCA-Geschäftsstelle unter info@ccca.ac.at wenden.
Nach dem Rücktritt von drei Vorstandsmitgliedern wurden am 3. Juni 2016 in der Vorstandssitzung Karl Steininger (Universität Graz), Reinhard Mechler (IIASA) und Robert Jandl (BFW) als neue Vorstandsmitglieder kooptiert und von der Vollversammlung bestätigt.
Den neuen Vorstand und seine Funktionen finden Sie hier.
Die Aufrufe der CCCA Website aus dem englischsprachigen Ausland haben sich in den letzten Monaten deutlich vermehrt. Dies gab den Anlass dazu die Website zu übersetzen, um die Inhalte auch international verfügbar zu machen!
Am 1. Juli 2016 fand der vom CCCA und der ÖAW gemeinsam organisierte Workshop "Die österreichische Wissenschaft im IPCC AR6" statt, bei der sich Interessierte über das IPCC, seine Struktur und Arbeitsweise sowie die Arbeitsschritte und Aufgaben im 6. Berichtszyklus des IPCC informieren und austauschen konnten.
Weitere Informationen sowie die Präsentationen der Vortragenden und die Ergebnisse der Diskussionsgruppen finden Sie hier.
Die österreichische Kryosphären- forschungscommunity traf sich zu einem Austausch über internationale Netzwerke. Am 15. Juni 2016 fand der erste Workshop des CCCA Vernetzungsprojektes "Ö-KryoNet" statt.
Hierzu trafen sich in Salzburg 13 österreichische KryosphärenforscherInnen von acht Forschungsinstitutionen sowie ein Vertreter der Salzburger Landesadministration. Ziel dieses ersten Treffens war es die von den einzelnen Einrichtungen betreuten internationalen Initiativen GCOS, GTN-G, GTN-P, GLIMS, RGI, GCW und LTER gegenseitig vorzustellen sowie dahingehende Synergien, aber auch mögliche Lücken, zu detektieren und diskutieren. Als erstes konkretes Resultat des Vernetzungstreffens wurde die Zusammenführung aller vorgestellten Initiativen im CCCA Datenzentrum beschlossen, um die vorhandenen Daten und Informationen einer breiteren Forschungscommunity in Österreich vorzustellen.
Hierbei sollen keinesfalls zusätzliche Redundanzen aufgebaut, sondern vielmehr die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Daten für verschiedene NutzerInnengruppen zusätzlich unterstützt werden.
Sollten Sie Interesse an der Mitarbeit in diesem offenen Vernetzungsprojekt haben, wenden Sie sich bitte an Annett Bartsch (ZAMG) - annett.bartsch@zamg.ac.at.
Vernetzungsprojekt C4Austria startet Ist-Analyse der österreichischen Klimwandelkommunikation: Das vom Climate Change Centre Austria finanzierte Projekt C4Austria (Connecting Climate Change Communicators in Austria) setzt es sich zum Ziel, Akteure und Akteurinnen in der
Klimawandelkommunikation besser zu vernetzen. Dazu gehören u.a. die Erstellung einer Kompetenzlandkarte, Definition von gemeinsamen Zielvorstellungen, Entwicklung gemeinsamer Strategien und Projektideen und der langfristige Aufbau von Arbeitsgruppen in der Klimawandelkommunikation. Erster Schritt ist die Durchführung einer Ist-Analyse, wobei möglichst viele AkteurInnen via eines Onlinefragebogens erreicht werden sollen.
Mit dem Ausfüllen des Fragebogens helfen Sie und allen anderen Klimawandel- kommunikatoren, zukünftig besser gemeinsam zu arbeiten. Wenn verschiedene Gruppen zu verschiedenen Themen des Klimawandels kommunizieren, würden wir Sie bitten, den Fragebogen separat auszufüllen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Da wir unsere Liste der AkteurInnen ständig erweitern wollen, bitten wir Sie, uns weitere Institutionen zu nennen, die in der Klimawandelkommunikation tätig sind. Bei Fragen zur Umfrage oder zum Vernetzungsprojekt C4Austria wenden Sie sich bitte an annemarie.koerfgen@uibk.ac.at
Die erste LehrerInnenfortbildung am Universitätszentrum in Obergurgl wurde erfolgreich durchgeführt. Zwischen 26. und 28.06.2016 setzen sich 32 LehrerInnen von AHS, BHS und LMS aus verschiedenen Bundesländern unter der Leitung des k.i.d.Z.21-Austria Teams der Uni Innsbruck mit den Kerngedanken des Projekts auseinander. Dabei entwickelten sie konkrete Schritte, die für die Umsetzung an der eigenen Schule wichtig sind. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für eine österreichweite Implementierung von k.i.d.Z.21-Austria getan.
Ein Großteil der LehrerInnen wird nun im Herbst 2016 k.i.d.Z.21-Austria Projekte an der eigenen Schule starten. Das Team der Uni Innsbruck freut sich auf ein spannendes Schuljahr mit vielen neuen k.i.d.Z.21-Austria-"kids"!
Um nähere Informationen zum Projekt zu erhalten, besuchen Sie die k.i.d.Z.21-Website oder den Blog.
Z_GIS finalized a spatially explicit vulnerability assessment for climate change adaptation in Mauritania; Client: The German Federal Enterprise for International Cooperation (GIZ). Although the living conditions in the Sahel are difficult and extremely dependent on weather conditions, especially in rural areas, adaptation to climate change is a key issue to address in the wider development context.
To alleviate this issue, the GIZ initiated a project to assess how the capacity to adapt to climate change in rural areas can be improved. The main objectives were to support key national actors in the design and implementation of adaptation measures identified within national planning processes and to strengthen intra- and inter-sectoral cooperation.
In a joint consortium with adelphi from Germany, the Department of Geoinformatics - Z_GIS at the University of Salzburg carried out a spatially explicit vulnerability assessment to climate change for the two main livelihood sectors of Brakna and Assaba: agricultural and pastoralism activities.
For more information please, click here.
In a joint project with UNEP and a number of other institutions the University of Salzburg and its Department for Geoinformatics - Z_GIS contributed to a new UNEP report on 'Loss and Damage: The Role of Ecosystem Services'. The report was launched earlier this month at the second session of the UN Environment Assembly (UNEA) in Nairobi and aims to enhance understanding of climatic stressor effects on ecosystems and possible correlations and implications for societal losses and damages.
Link to the report.
For additional information please see climate-l.iisd.org.
Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Privatuniversitäten sind von Mittwoch, den 15. Juni 2016 bis Freitag, den 30. September 2016 eingeladen, Forschungsprojekte, die ausnahmslos unter Einbindung von Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden, einzureichen. Da für eine erfolgreiche Antragstellung eine enge Zusammenarbeit mit den Partnerschulen Voraussetzung ist, wird das Einreichfenster bis Ende September geöffnet sein. So haben wissenschaftliche Einrichtungen und Schulen ausreichend Zeit, erfolgreiche Kooperationen vorzubereiten.
2016 stehen insgesamt 5,15 Millionen Euro für das Förderprogramm ACRP sowie 300.000,- Euro für den APCC Special Report zur Verfügung. Gefördert werden Forschungsprojekte die sich mit Aspekten des Klimawandels, dessen Auswirkungen in Österreich und möglichen Anpassungsmaßnahmen auseinandersetzen.
Die Einreichfrist endet am 19.09.2016 um 17:00 Uhr.
Zweiter Aufruf zur Einreichung von Projekten im Rahmen der EIP-AGRI. Veränderte Rahmenbedingungen durch die fortschreitende Globalisierung, Digitalisierung oder der Klimawandel stellen land- und forstwirtschaftliche Betriebe oftmals vor große Herausforderungen, für die es dringend neue Lösungen und Ansätze braucht. Durch eine gezielte Zusammenarbeit zwischen Praxis und Forschung sollen Probleme aus dem land- und forstwirtschaftlichen Umfeld innovativ gelöst und rascher in neue Erkenntnisse, Produkte, Dienstleistungen und Technologien umgesetzt werden.
Gefördert werden sogenannte Operationelle Gruppen, in denen Partnerinnen und Partner aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. Landwirtinnen, Landwirte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, vor- und nachgelagerter Bereich, Verbände) gemeinsam an innovativen Projekten arbeiten.
Bis 30. September 2016 können Projektvorschläge und Förderungsanträge eingereicht werden.
Alle Informationen zu den genannten und weitere Calls finden Sie hier.
Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Jobbörse.
Summerschool 2016: Armut, Migration und Klimawandel
12. bis 16. September 2016
Schloß Retzhof
12. bis 16. September 2016
Trieste
<link nc de ccca-aktivitaeten kalender detailansicht-tag termin event tx_cal_phpicalendar inquimus_spatial_and_temporal_dynamics_of_risk_and_vulnerability>Inquimus: Spatial and temporal dynamics of risk and vulnerability
21. bis 23. September 2016
University of Salzburg
Im CCCA-Kalender finden Sie weitere zahlreiche Hinweise auf klima(forschungs)relevante Veranstaltungen. Wenn Sie Veranstaltungen auf diesem Wege bekannt machen wollen, senden Sie bitte die Infos dazu an info@ccca.ac.at.
Redaktionsschluss für die nächsten CCCA-News:
16. September 2016
Nutzen auch Sie die CCCA-Newsletter, um die Aktivitäten Ihrer Institution mit der Klimaforschungscommunity zu teilen!
Das CCCA-Team steht Ihnen bei Fragen diesbezüglich gerne zur Verfügung: servicezentrum@ccca.ac.at, info@ccca.ac.at