UniNEtZ Allgemein

UniNEtZ ist...

Das Projekt UniNEtZ (Universitäten und Nachhaltige Entwicklungsziele) soll (politische) Entscheidungsträger:innen in der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 für Österreich unterstützen. Die SDG 13 Gruppe befasst sich dabei mit „Maßnahmen zum Klimaschutz“. 13 Forschungsinstitutionen arbeiten dabei unter der Schirmherrschaft des CCCA (= „Patenschaft* für SDG 13“) zusammen.

Das Projekt UniNEtZ verfolgt folgende Ziele: 

  1. Erarbeitung eines den SDGs systemisch betrachtenden, abgestimmten Kataloges von Optionen, wie Österreich die SDGs umsetzen kann
  2. Befassung der Unis mit SDGs in Forschung, Lehre, Weiterbildung, Responsible Science und im Hochschulmanagement
  3. Schaffung von Mehrwert durch Kooperationen und Neukombination von Wissen
  4. Interdisziplinäre Vernetzung innerhalb der Unis und über die Unis hinweg
  5. Interaktion mit Stakeholdern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
  6. Versuch der Interaktion mit „den anderen 50%“ (Systemverlierer:innen)
  7. Aufbau von Kompetenz für die von den SDGs angeschnittenen Fragen unter den Lehrenden/Forschenden und den Studierenden
  8. Einrichtung einer Koordinationsstelle für die AGs und einer expliziten Anlaufstelle für Stakeholder an Unis

Mehr Information finden Sie HIER

Phase I (2019-2021/2022)

Der UniNEtZ–Optionenbericht: "Österreichs Handlungsoptionen zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für eine lebenswerte Zukunft" wurde am 1. März 2022 an die Österreichische Bundesregierung übergeben.
 

Den Start des Projektes leitete die Auftaktveranstaltung im Jänner 2019 an der Universität für angewandte Kunst Wien ein. Im März 2020 wurde der Perspektivenbericht veröffentlicht, der einen ersten Überblick über die Arbeiten und Ziele im UniNEtZ bietet.

Nach der Veröffentlichung des Perspektivenberichts wurde mit der Erstellung des UniNEtZ-Optionenberichts "Österreichs Handlungsoptionen zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für eine lebenswerte Zukunft" begonnen. Über 300 Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Studierende aus 16 Universitäten, der Geologischen Bundesanstalt (GBA), dem Climate Change Centre Austria (CCCA) und des studentischen Vereins forum n erarbeiteten drei Jahre lang (2019-2021) ca. 150 Optionen und rund 1000 Maßnahmen zur Erreichung der SDGs und stellten diese in einem umfassenden Bericht zusammen. Dadurch sollen zukunftsorientierte Lösungswege mit ihren jeweiligen Konsequenzen identifiziert und bewertet werden. In Phase I sind 11 Optionen aus der SDG 13 Gruppe entstanden.

Der UniNEtZ–Optionenbericht: "Österreichs Handlungsoptionen zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für eine lebenswerte Zukunft" wurde am 1. März 2022 an die Österreichische Bundesregierung übergeben und stellte damit das Ende der ersten Phase des Projekts dar. Mehr dazu finden Sie in der Presseaussendung.

Phase II (ab 2022)

Anfang 2022 startete die Phase II von UniNEtZ (UniNEtZ II). Der Hauptfokus liegt darauf, Beiträge zur Transformation der Gesellschaft zur Nachhaltigkeit zu leisten. Das Netzwerk der Partnerinstitutionen war in der Zwischenzeit gewachsen, ebenso die thematische Ausrichtung des Projektes. Um das Transformationspotential voll auszunutzen, wurden die 17 SDGs um fünf Schwerpunktbereiche ergänzt. Vom transdisziplinären Dialog mit verschiedenen Akteursgruppen über die wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung der Optionen, die Gestaltung einer nachhaltigen Forschungslandschaft bis hin zur Schaffung interuniversitärer, transformativer Studienangebote wird eine breite Palette an Themen abgedeckt, die dem gleichen Ziel zuarbeiten: einer sozial-ökologische Transformation, die ein gutes Leben für alle ermöglichen soll.

Die Schwerpunktbereiche befassen sich mit:

  • SP I: „Transdisziplinärer Dialog mit der Gesellschaft”
  • SP II: „Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring gesellschaftlicher Transformation”
  • SP III: „Transformation im Handlungsfeld Forschung”
  • SP IV: „Transformation im Handlungsfeld Lehre”
  • SP V: „Transformation im Handlungsfeld Governance”

Mehr Informationen finden Sie unter folgenden Links:

UniNEtZ-Website (Seite derzeit in Überarbeitung)

UniNEtZ-Optionenbericht

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