Der VCÖ-Mobilitätspreis Wien geht an die „Auto-Wette“ der Wiener Linien. 37 Wiener Haushalte haben für drei Monate ihre Autoschlüssel abgegeben und waren mit Öffis, Fahrrad und Sharing-Angeboten mobil. Der renommierte VCÖ-Mobilitätspreis stand heuer unter dem Motto „Zukunftsfit für Stadt und Land“. Zudem wurden zwei weitere vorbildliche Projekte von VCÖ, Stadträtin Ulli Sima und ÖBB ausgezeichnet: Die Umgestaltung der Galileigasse in Wien-Alsergrund in eine Fußgängerzone, umgesetzt von Studierenden der TU-Wien in Kooperation mit dem Bezirk sowie das Planungsbüro 3:0 Landschaftsarchitektur für die Umgestaltung der Praterstraße.
Mehr Informationen zu den Projekten sind hier zusammengestellt.
„Die heuer ausgezeichneten Projekte sind wegweisend für eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsorientierte Mobilitätsentwicklung in Wien und nachdem wir unter anderem mit unserem S-Bahn-Verkehr auch ein integraler Bestandteil des Öffentlichen Verkehrs in unserer schönen Hauptstadt sind, danke ich allen Partnern und Beteiligten für ihr Engagement und den Mut, neue Wege auszuprobieren sowie die dabei entstandene Innovationskraft“, sagt Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB Personenverkehr.
Der VCÖ bietet eine kostenlose Online-Projektdatenbank an, in der bereits mehr als 2.500 vorbildliche Mobilitätsprojekte zugänglich sind. Hier können sich Schulen, Gemeinde, Städte, Betriebe, Tourismusregionen oder auch Wohnbauträger Anregungen holen können, wie Verkehrsprobleme klimaverträglich gelöst werden können.