Die GeoSphere Austria (GSA) arbeitet aktuell an einem neuen Stadtklimamodell für Wien. Damit sollen Hitze-Hotspots in der Stadt frühzeitig erkannt werden. Für die Analyse wurde eine Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt.
Neben Unwettern wie am vergangenen Wochenende ist in Wien vor allem die zunehmende Hitze durch den Klimawandel ein Problem. Damit die Hotspots in der Stadt frühzeitig erkannt werden, hat die GeoSphere Austria in Zusammenarbeit mit der Universität Hannover ein Stadtklimamodell entwickelt. „Eine Besonderheit dieses Modells ist es, dass es physikalische Prozesse auf Gebäudeebene für ganze Städte berechnen kann“, sagte Brigitta Hollosi, Leiterin der Kompetenzeinheit für Stadtklima an der GeoSphere Austria.
Ergebnisse auf zwei Meter genau
Der Unterschied zu bisherigen Modellen: „Es ermöglicht nicht nur die Analyse der städtischen Wärmebelastung, es kann auch für diverse Fragen der Luftqualität oder Schadstoffbelastung eingesetzt werden.“
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