Newsbeitrag

Offener Brief: Tempo 30 / 80 / 100 - jetzt! Für unsere Kinder, unsere Umwelt, unsere Zukunft.


Leiter:innen führender Lehrstühle im Verkehrswesen in Österreich haben sich angesichts der drohenden Klimakatastrophe, der anhaltenden Energiekrise und der Herausforderungen im Gesundheitssystem (Erkrankungen durch Luftschadstoffe und durch Bewegungsmangel sowie Hunderte Tote und Tausende Verletzte pro Jahr durch Verkehrsunfälle) entschlossen, die Regierung zum Gegensteuern aufzufordern. Als effektive Sofortmaßnahme sind die gesetzlich zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Ortsgebiet, im Freiland und auf Autobahnen unverzüglich zu senken.

Offener Brief

Hiermit fordern die Initiator:innen Ao.Univ.Prof. Univ. Prof. Mag. Dr. Günter Emberger, Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Martin Berger, Univ.Prof. Dr.rer.pol. Astrid Gühnemann und Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Markus Mailer die österreichische Bundesregierung, den österreichischen Nationalrat und die Bundesländer auf,

  1. die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Ortsgebiet auf 30km/h, auf Autobahnen auf 100 km/h und auf den übrigen Freilandstraßen auf 80km/h zu senken, 
  2. die Kontrolldichte räumlich und zeitlich so auszuweiten, dass die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten gewährleistet wird, 
  3. die Messtoleranzen auf das technisch notwendige Minimum zu reduzieren,  
  4. die bundesländerspezifischen „Straftoleranzen“ abzuschaffen, und 
  5. die Strafhöhen bundesweit zu vereinheitlichen und anzuheben, um die präventive Wirkung zu erhöhen.

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Foto tempolimit-jetzt.at