Knapp die Hälfte der Landflächen auf der Erde könnten nicht mehr für Arten geeignet sein, die heute dort leben, heißt es in einer aktuellen Studie. Mitunter müssen bedrohte Pflanzen "umgesiedelt" werden.
Es braucht Mut, ein Szenario für die kommenden 500 Jahre aufzustellen. Vor allem wenn es dabei um etwas so Komplexes wie den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Erde geht. Genau das jedoch hat ein internationales Team von Forschenden der ETH Zürich und anderer Universitäten nun versucht. Anstatt wie die meisten Projektionen zum Klimawandel nur bis ins Jahr 2100 zu blicken, gingen sie in einer aktuellen Studie bis ins Jahr 2500. Der Grund: Selbst wenn es die Menschheit schafft, bis Ende des Jahrhunderts keine Treibhausgase mehr auszustoßen, könnte der Klimawandel auch danach weiter voranschreiten.
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