Mehr erneuerbare Energien, CCS, 1,5-Grad-Ziel: Auf der Weltklimakonferenz wird es wieder schöne Versprechen geben. Wir erklären, was die Floskeln verschweigen.
Ölstaaten kämpfen um ihr Geschäftsmodell. Industriestaaten wären gerne Vorreiter im Klimaschutz, können sich aber selbst kaum von Kohle, Gas und Öl lösen. Entwicklungs- und Schwellenländer bestehen auf der Verantwortung der alten Industrieländer. Und arme Nationen fordern mehr Unterstützung, um die Gefahren des Klimawandels zu bewältigen.
Auf der 28. Weltklimakonferenz in Dubai streiten Staaten um nicht weniger als die Zukunft des Planeten. Hohe Politikerinnen und sogar der Papst reisen an, um klarzumachen, dass ihnen der Klimaschutz persönlich ein großes Anliegen ist – viele werden versuchen, die Verhandlungen als persönlichen Erfolg zu präsentieren. Das macht es schwer, in den Diskussionen durchzublicken. Das sind die wichtigsten Streitpunkte und der Hintergrund, um zu verstehen, worum es wirklich geht.
Lesen Sie auf zeit.de den Artikel von Elena Erdmann und Alexandra Endres