Newsbeitrag

Neues CCCA-Fact Sheet zum Thema "Mobilität und Klimawandel" erschienen


Der Verkehrssektor emittiert nach wie vor ca. 28 % der österreichischen Treibhausgase. Effizienzsteigernde Maßnahmen, wie z. B. der Umstieg auf E-Mobilität oder alternative Treibstoffe, reichen zur Klimazielerreichung im Verkehrssektor nicht aus. Das Verkehrsverhalten beeinflussende Maßnahmen, wie z. B. Einführung von Kostenwahrheit für alle Verkehrsträger, Infrastrukturumbau zugunsten des Umweltverbunds und Tempolimits, sind für die Klimazielerreichung nötig.

Ziele und Pläne
Um die EU-Green-Deal-Ziele zu erreichen, muss Österreich seine verkehrlichen CO2-Emissionen bis 2040 auf nahezu Null reduzieren. Der Mobilitätsmasterplan 2030 benennt Reduktionspotenziale und -pfade: “… Dienstreisen werden mit Bus, Bahn und dem E-Auto in Fahrgemeinschaften durchgeführt … Flugreisen vermehrt durch andere öffentliche Verkehrsmittel ersetzt.“

Mit den Wirkungen des Straßenverkehrs, den Österreichischen Verkehrsemissionen, Handlungsoptionen, sowie der Verkehrs- und Raumplanung haben sich die Autoren Günter Emberger und Tadej Brezina von der Technischen Universität Wien, im neuen CCCA-Fact Sheet mit dem Titel “Mobilität und Klimawandel” beschäftigt. 

 

© Willgard Krause

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