Newsbeitrag

Neues CCCA-Fact Sheet mit dem Titel "Dürren im Klimawandel: Niederschlag und Bodenfeuchte" erschienen


In den letzten Jahren führten regenarme Sommer wiederholt zu starken Sommerdürren. Reine Niederschlagsdefizite (meteorologische Dürre) sind bisher Ausdruck natürlicher Schwankungen; Jahrzehnte vergleichbarer oder sogar stärkerer Defizite gab es in den letzten 210 Jahren mehrmals. In Sommerdürren der letzten Jahre trocknete auch der Boden sehr stark aus (Bodenfeuchtedürre), da die Verdunstung über die letzten Jahrzehnte anstieg. Dies lässt sich zu einem großen Teil auf den Klimawandel zurückführen, teilweise aber auch auf sinkende Aerosolkonzentrationen. Aussagen über meteorologische Dürren im Klimawandel sind noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Auch wenn es grundsätzlich immer wieder feuchte und trockene Dekaden geben wird, begünstigen steigende Temperaturen die Austrocknung des Bodens, sodass Bodenfeuchtedürren künftig sowohl trockener als auch intensiver ausfallen werden.

Erfahren Sie im neuen CCCA Fact Sheet "Dürren im Klimawandel: Niederschlag und Bodenfeuchte" mehr zu diesen Hauptaussagen von Douglas Maraun und Laurenz Roither.

Foto Peter H