Er hat lange als einer der ältesten und größten Eisberge der Welt gegolten. Nun fällt der Eisberg mit der Bezeichnung A23a in sich zusammen und könnte innerhalb weniger Wochen ganz verschwinden.
„Das Wasser ist viel zu warm, als dass er sich halten könnte“, sagte Andrew Meijers von der britischen Forschungsorganisation British Antarctic Survey (BAS) der Nachrichtenagentur AFP. Der Eisberg A23a schmelze ständig, so der Forscher. Er erwarte, dass es in den kommenden Wochen so weiter gehe, und der Eisberg „in ein paar Wochen nicht mehr wirklich zu erkennen ist“.
Noch vor wenigen Monaten hatte der Eisberg A23a fast eine Billion Tonnen gewogen und war in etwa so groß wie die Insel Mallorca gewesen. In den vergangenen Wochen waren dann riesige Brocken, insgesamt etwa 400 Quadratkilometer, abgebrochen. Auch kleinere Teile des Eisbergs, von denen viele immer noch groß genug waren, um Schiffe zu gefährden, schwammen in der Nähe des Eisbergs umher.
1986 von der Antarktis abgebrochen
Der A23a war 1986 von der Antarktis abgebrochen, lief jedoch schnell auf Grund und blieb über 30 Jahre lang auf dem Meeresboden stecken…
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