Newsbeitrag

Klima-Glossar: Urban Forestry oder "Die Grüne Stadt aus forstlicher Sicht"


Bäumen wird in Städten eine immer bedeutendere Rolle zugeschrieben. Sie sollen negative Auswirkungen der Klimaerwärmung abmildern und urbane Räume lebenswerter machen. Unter dem Begriff "Urban Forestry" werden Maßnahmen zusammengefasst, die dazu beitragen sollen. Doch mit dem schlichten Pflanzen von Bäumen ist es dabei nicht getan, für die effiziente Umsetzung müssen Städte ein überlegtes Konzept ausarbeiten, bei dem auch die humanen Bewohner der Stadt nicht vergessen werden.

Betreibt eine Stadt Urban Forestry geschickt, verbessern sich Luft- und Wasserqualität und die Artenvielfalt wird unterstützt. Zudem werden durch den kühlenden Effekt der Verdunstung und der Beschattung von Straßen und Gebäuden hohe Temperaturen abgemildert. Damit stellt diese Art der Städteplanung eine ernst zu nehmende Möglichkeit zur Steigerung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen dar. Als Folge erhöht sich die Zufriedenheit von Stadtbewohnern und soziale Konflikte verringern sich. Urban Forestry, ein aus dem angloamerikanischen Sprachraum stammendes Konzept, schließt alle Bäume in einem städtischen Gebiet mit ein, von Straßenbäumen über Parkanlagen bis zu Waldflächen an den Stadträndern.

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