Newsbeitrag

IPCC-Bericht: Gebrauchsanweisung für die Klimakrise


Am Montag hat der Weltklimarat IPCC den ersten Teil seines mittlerweile sechsten Berichts zum aktuellen Stand der Klimaforschung vorgelegt. Jahrelang arbeiteten mehr als 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt an der Erstellung – nicht zuletzt, um der Politik eine Art Gebrauchsanweisung im Umgang mit der Klimakrise in die Hand zu geben. Doch wer steckt hinter dem Weltklimarat? Was kann der Bericht wirklich bewirken? Und braucht es überhaupt noch neue Berichte?

„Ich habe 2001 gesagt, eigentlich sollte man den Bericht nicht mehr benötigen. Weil wir wissen, was das Problem ist. Und weil wir wissen, was dagegen zu tun ist. Nur, das war vor 20 Jahren“, so die Klimawissenschaftlerin Renate Christ im Gespräch mit ORF.at. Sie arbeitete rund zehn Jahre als Generalsekretärin im IPCC-Sekretariat, der „Kommandozentrale“ des Weltklimarats, und gewann dementsprechend tiefe Einblicke hinter die Kulissen.

Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, auf Deutsch Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) wurde 1988 von der UNO-Umweltorganisation (UNEP) sowie der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet und zählt fast 200 Staaten zu seinen Mitgliedern. Seine Aufgabe ist es, die Politik neutral über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel und über mögliche Gegenmaßnahmen zu informieren...

Lesen Sie den ganzen Bericht auf: orf.at

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