Newsbeitrag

“Hitzerisiko greifbar machen - Profile der Mehrfachbelastung und Implikationen für sozial gerechte Anpassung” Neues CCCA-Fact Sheet erschienen


Unter dem Titel “Hitzerisiko greifbar machen - Profile der Mehrfachbelastung und Implikationen für sozial gerechte Anpassung” ist ein neues CCCA-Fact Sheet erschienen. Autor:innen sind die Wissenschaftlerinnen Julia Beier (International Institute for Applied Systems Analysis), Eva Preinfalk (Universität Graz, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel) und Susanne Hanger-Kopp (International Institute for Applied Systems Analysis).

Hauptaussagen
• Verwundbarkeit entsteht durch die Überschneidung verschiedener Faktoren, wie Gender, Ethnizität, Alter, Einkommen, Wohnverhältnisse, und Gesundheit – die sogenannte Mehrfachbelastung.
Hitzerisikoprofile bieten eine Grundlage, um sozial gerechte klimapolitische Maßnahmen zu gestalten und bestehende Instrumente um Aspekte der Mehrfachbelastung zu erweitern.
• Für sozial gerechte Anpassung braucht es das Zusammendenken von Klima- und Sozialpolitik und einen Maßnahmenmix.

Das im Zuge des Projekts DISCC-AT erstellte Fact Sheet zeigt, wie stark soziale Ungleichheiten die Verwundbarkeit gegenüber Hitze und Hochwasser in Österreich prägen. Die neu erstellten Risikoprofile zeigen die derzeitige und zukünftige Betroffenheit vulnerabler Gruppen und bieten eine wichtige Grundlage für gezielte und gerechte Klimawandelanpassung.

 

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