Der Mitte August veröffentlichte internationale Jahresbericht über den Zustand des Klimas belegt für 2024 neue Rekorde. Trotz des Abklingens der natürlichen Klimaanomalie El Niño Anfang des letzten Jahres hin zu eigentlich kühleren La-Niña-Bedingungen, wurde ein Höchstwert der globalen Oberflächentemperatur über Land und Ozean verzeichnet.
Damit sind 2015 bis 2024 die wärmsten zehn Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen. „Auch die weltweiten Treibhausgaskonzentrationen brachen bisherige Rekorde. Der dadurch erhöhte Energieeintrag ins Klimasystem hat Auswirkungen auf die Landoberfläche, die Meere, das Eis und die Atmosphäre“, erklärt Andrea Steiner vom Wegener Center der Universität Graz.
Der Anstieg der vom Menschen verursachten Treibhausgase treibt den Klimawandel global weiter voran. Der Jahresbericht "State of the Climate" zeigt einmal mehr die Dringlichkeit einer massiven Emissionsreduktion.
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