Newsbeitrag

Fusion ZAMG nun Teil von „GeoSphere Austria“


Mit 1. Jänner wurden die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Geologische Bundesanstalt (GBA) zur „GeoSphere Austria“ (GSA) fusioniert. In der neuen „Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie“ werden die Kompetenzen der beiden über mehr als 150 Jahre getrennt agierenden Forschungsanstalten gebündelt.

Die Fusion erfolgte vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels sowie der Notwendigkeit, Siedlungsraum und Infrastruktur vor gehäuft auftretenden Extremwetterereignissen und Naturgefahren zu schützen, die Rohstoffgewinnung nachhaltig zu gestalten und das Grundwasser zu schützen.

Die GSA soll einen Beitrag „zur Steigerung der gesamtstaatlichen Resilienz und Krisenfestigkeit, zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft von Behörden und Einsatzorganisationen im Katastrophenfall, zur Sicherung der geologischen, geophysikalischen, klimatologischen und meteorologischen Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen Österreichs, zum vorsorgebasierten Umgang mit dem Klimawandel und dessen Folgen sowie zur nachhaltigen Entwicklung Österreichs“ leisten, wie es im entsprechenden Gesetz zur Einrichtung der GSA heißt.

Mehr dazu auf: science.orf.at oder "Die Zamg schlägt ein neues Kapitel auf" in kleinezeitung.at

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