Klimainfos per Reel? Ein Projekt der Uni Bremen erforscht, wie Social Media unsere Sicht auf den Klimawandel prägt und welchen Einfluss Influencerinnen und Influencer darauf haben. "Dein Bier wird teurer - schuld ist die Klimakrise". Kurze, prägnante und teils provokative Aussagen sind das, was auf Social Media funktioniert. Wer beim Thema Klimaschutz auf Social Media Gehör finden will, braucht einen Aufhänger: zugespitzt, emotional, nah am Alltag. Erst dann kommt der eigentliche Inhalt - und vielleicht eine Erkenntnis.
Die Universität in Bremen untersucht in einer Studie, welche Rolle soziale Medien bei der Informationsbeschaffung und der Kommunikation über den Klimawandel haben.
Das Projekt Informiert durch Influencer (INDI) beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie klimawandelrelevantes Wissen auf sozialen Netzwerken verbreitet und konsumiert wird. Hierbei ist es das Ziel, den Anteil der Social Media Beiträge mit diesem Thema zu bestimmen sowie das Verhalten der Nutzer*innen zu untersuchen. Kurz gesagt möchten wir die Frage beantworten, inwieweit Social Media Beiträge zum Thema Klimawandel die Informiertheit der Betrachter*innen erhöht.
Mehr dazu auch auf: zdf.de