Newsbeitrag

Ernährungsarmut als Barriere für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung


Am 2. Mai 2024 fand ein Fachsymposium über Ernährungsarmut in Österreich statt, bei der Expertinnen und Experten und Interessierte zusammenkamen. Im Fokus standen aktuelle Studienergebnisse von der Gesundheit Österreich GmbH, dem Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit sowie Inputs von der Armutskonferenz, der Universität Wien, der Tafel Österreich und dem Mitmach-Supermarkt (MILA)

Basierend auf einer repräsentativen Befragung in Österreich sind über 12 Prozent der Bevölkerung von moderater oder schwerer Ernährungsarmut betroffen. Das bedeutet, dass sie sich in den letzten 12 Monaten unsicher waren, ob sie sich ausreichende Mengen an gesunden und frischen Lebensmitteln leisten konnten. Auch seitens der Tafel Österreich kann ein Anstieg an Klientinnen und Klienten erkannt werden. Ernährungsarmut stellt ein ernsthaftes Problem dar und wirkt sich besonders auf Alleinerziehende, Familien, arbeitssuchende/arbeitslose Personen sowie Menschen aus, die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können. Daraus folgt: es braucht Maßnahmen um eine gesunde und klimafreundliche Ernährung für alle Menschen in Österreich zugänglicher zu machen. 

Wenn Sie weitere Informationen zur Studie wünschen, finden Sie diese auf jasmin.goeg.at

© Andrew Koroshavin