Newsbeitrag

Erderwärmung: Die 1,5-Grad-Schwelle rückt näher


Können wir den menschlichen Einfluss auf globale Erwärmung noch auf 1,5 Grad einschränken? Es wird knapp: Bis 2025 könnten wir die Marke überschreiten. Das UN-Klimaabkommen von Paris konnte im Jahr 2015 ein ambitioniertes Ziel setzen: Die Erderwärmung seit Anfang des industriellen Zeitalters, an der der Mensch maßgeblich mitwirkte, soll in Sachen weltweiter Durchschnittstemperatur zwei Grad Celsius nicht überschreiten und nach Möglichkeit sogar bei 1,5 Grad gestoppt werden.

Eine möglichst geringe Erwärmung ist enorm wichtig: Mit jedem halben Grad mehr treten wir metaphorisch Lawinen los, die nicht mehr aufgehalten werden können. Dies bedeutet nämlich, dass die irdischen Ökosysteme innerhalb kürzester Zeit immer massiver beeinflusst werden und sich nicht schnell genug anpassen können. Durch Effekte wie das Tauen des Permafrostbodens werden weitere Erwärmungsprozesse in Gang gesetzt und Kipppunkte erreicht, die ein Weiterbestehen und Regenerieren in vielen Fällen unmöglich machen.

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© Gerd Altmann