Die FFG hat im Themendossier zur klimarelevanten Forschung die österreichischen Erfolge und Herausforderungen im EU-Programm "Horizon 2020" analysiert. Demnach wurden bisher im Bereich Klima rund 243 Millionen Euro an Förderungen für Österreich zugesagt.
Die ExpertInnen im Bereich "Europäische und Internationale Programme" in der FFG werfen mit den Themendossiers regelmäßig einen vertiefenden analytischen Blick auf Entwicklungen in "Horizon 2020", um damit auch Grundlagen für politische Entscheidungsprozesse aufzubereiten.
Generell zeigt das Themendossier, dass das ambitionierte Ziel des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates, wonach die Ausgaben für klimarelevante Themen in "Horizon 2020" bei 35 Prozent des Gesamtbudgets liegen sollen, bisher nicht erreicht wurde: Aktuell liegt der Anteil bei rund 30 Prozent. Der Großteil der klimarelevanten Förderung kommt dabei aus der dritten "Horizon 2020"-Säule (Gesellschaftliche Herausforderungen), thematisch gesehen liegen die Schwerpunkte auf Vermeidung und Anpassung von Klimawandel.
Im Hinblick auf die derzeitige Diskussion über die Gestaltung und Orientierung des nächsten EU-Forschungsrahmenprogramms (FP9) wird im Themendossier eine wirkungsbasierte Zielsetzung empfohlen, die alle Aspekte des Klimawandels beleuchtet und neben der Förderung technologischer Lösungen auch soziale Innovationen und die nötige gesellschaftliche Transformation antreibt.
Sie können das Themendossier auf der <link https: www.ffg.at europa analysen_publikationen external-link-new-window internal link in current>FFG-Homepage oder <link https: zenodo.org record files climate_action_in_horizon2020_ffg_thematic_dossier_2018.pdf external-link-new-window internal link in current>hier aufrufen.