Newsbeitrag

Durch Klimawandel und neue Schädlinge herrscht „massiver Druck“ auf die Wälder


Österreichs Wälder stehen vor großen Veränderungen - rapide Temperaturzunahme, Extremwetter und eingeschleppt Arten sowie Krankheitserreger schaden der Waldgesundheit. Seit zehn Jahren komme es zu einer „Dauer-Borkenkäfer-Massenvermehrung“.

Österreichs Wälder stecken in großen Veränderungen, die ihnen vor allem die rapide Temperaturzunahme, Extremwetter, eingeschleppte Arten und Krankheitserreger aufzwingen. Gleichzeitig erhofft sich mancher Akteur von ihnen Wunderdinge in Sachen Einlagerung von CO2 aus der Atmosphäre. Wie es künftig um die Waldgesundheit steht, hängt zu einem Gutteil davon ab, ob und wo sich die „dramatische Erwärmung“ einpendelt, so Gernot Hoch vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW).

In den vergangenen Jahren waren es vor allem Hitze und Trockenheit, heuer dann vielfach starke Niederschläge, mit denen vor allem die Wälder in Ostösterreich konfrontiert waren. Insgesamt könne man aktuell festhalten, dass sich in nur wenigen Jahrzehnten die Temperaturbedingungen hierzulande stark geändert haben, so der Leiter des Fachinstituts Waldschutz des BFW im Gespräch mit der APA. Zum Vergleich: Nachdem sich nun die Durchschnittstemperatur gegenüber früheren Jahren um rund zwei Grad Celsius erhöht hat, entspricht das in etwa einer Verschiebung in der Seehöhe um 200 bis 300 Höhenmeter.

Vor allem zwei Faktoren: Klimawandel und „invasiven Schadorganismen“…lesen Sie weiter auf diepresse.com

© Martin Dalsgaard