Newsbeitrag

Die Gefahr für Waldbrände in Österreich steigt, und mit ihr die Kosten


Fehlender Niederschlag im Winter, folgende Trockenheit, Unachtsamkeit des Menschen: Auf heimische Wälder könnten brenzlige Zeiten zukommen.

Selbst ein verheerend scheinender Waldbrand kann für die Natur ein wichtiger Impuls sein. In Kalifornien, Australien und in Gebieten des Mittelmeerraums können die Flammen Lebensräume verjüngen, unter der Voraussetzung, dass es nicht zu häufig brennt. Österreichs Wälder besitzen hingegen keine Pflanzenarten, deren Samen erst unter großer Hitze aufbrechen und keimen. 

Verbrennt der heimische Wald, dauert es etwa drei Jahrzehnte, bis er wieder annähernd zum Leben erwacht. Allein bei den verheerenden Bränden im niederösterreichischen Allentsteig im März 2022 sind 400 Hektar Wald- und 430 Hektar Grasfläche verloren gegangen. Gesamt entspricht das der fünffachen Fläche des Schlossparks Schönbrunn. Lesen Sie den ganzen Artikel auf: derstandard.at

© Vitaly Kobzun