Newsbeitrag

"Der Amazonas-Regenwald ist gefährdet wie nie"


Stirbt der Amazonas, wären die Klimafolgen global spürbar. Noch wehrt er sich raffiniert, sagt die Geoökologin Kirsten Thonicke. Doch vor Menschen schützt das nicht. Wenn der Regenwald am Amazonas aus dem Gleichgewicht gerät, dürften die Auswirkungen auf dem gesamten Planeten zu spüren sein. Denn ein gesunder Wald bremst den Klimawandel. Wird er aber zu stark beschädigt, können Kettenreaktionen in Gang geraten, von denen sich das Ökosystem nicht mehr erholt. Noch sei diese Schwelle nicht erreicht, sagt die Geoökologin und Erdsystemforscherin Kirsten Thonicke. Doch der Regenwald schicke klare Warnsignale. Im Interview spricht Thonicke darüber, wie fragil das System ist, und was jetzt geschehen müsste, um es besser zu schützen.

Lesen Sie dazu das Interview mit Kirsten Thonicke (Stellvertretende Leiterin der Abteilung für Erdsystemanalyse am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung - PIK) auf zeit.de

© Dieter Martin