Mit Höchstwerten von 38,7 Grad in Seibersdorf (Niederösterreich) ist der Sommer 2022 der viertwärmste der Messgeschichte seit 255 gewesen. "Nach Auswertungen aller Messstationen könnten 2022 und 2015 auch noch gleichauf auf Platz Drei zu liegen kommen. An der Spitze sind weiterhin die Sommer 2003 und 2019", berichtete Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
38,7 Grad: Sommer 2022 war heiß und trocken
Der diesjährige Sommer war heiß und trocken und hat teils Starkregen und schwere Gewitter gebracht. Die niedrigste Lufttemperatur wurde in Ehrwald (Tirol) mit 4,0 Grad gemessen. Der nasseste Ort war 2022 die Rudolfshütte (Salzburg) mit einem Niederschlagswert von 699 Millimeter und der trockenste Ort war Podersdorf (Burgenland) mit Niederschlagsmessungen von 140 Millimeter. Sonne gab es mit 875 Stunden am meisten in Andau (Burgenland) und am wenigsten in Sulzberg (Vorarlberg) mit 802 Stunden.
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