Die Frage, wie wissenschaftliche Qualität sichtbar und vergleichbar gemacht werden kann, beschäftigt derzeit viele Universitäten, auch unsere. Diese intensive und mitunter kontrovers geführte Diskussion um die Messbarkeit von Leistungen berührt zentrale Werte unseres wissenschaftlichen Selbstverständnisses. Fragen wie etwa, wie viel Freiheit brauchen Forschung und Lehre, um kreativ und innovativ zu bleiben, oder wie lassen sich wissenschaftliche Exzellenz und Autonomie mit steigenden Anforderungen an Nachweisbarkeit und Effizienz vereinbaren und wo liegen die Grenzen, stellen sich.
Unter dem Titel „Freiheit der Wissenschaft vs. Messbarkeit von Leistungen – ein Widerspruch?“ diskutieren:
Univ.-Prof. Dr. Erika de Wet, LL.M. (Harvard)
Leiterin des Instituts für Völkerrecht und Internationale Beziehungen, Universität Graz
Sektionschef Mag. Elmar Pichl
Leiter der Sektion I „Universitäten und Fachhochschulen“, Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung
Durch die Diskussion führt die Journalistin Mag. Alice Senarclens de Grancy, MSc
Leiterin der Redaktion „Wissen & Innovation“ der Tageszeitung „Die Presse“.
Dienstag, 4. November 2025
Beginn 15:00 Uhr s.t.
in der Aula unserer Universität Graz
Es wird eingeladen auf eine anregende Diskussion und auf viele persönliche Begegnungen beim anschließenden Austausch.
Um Anmeldung unter rektorsbuero@uni-graz.at bis 3. November 2025 wird gebeten!