Das Institut für Umweltsystemwissenschaften möchte Sie herzlich zum Klimadiskurs-Workshop für Medienschaffende und Klimakommunikator:innen der Universität Graz einladen. Im Rahmen des FWF-geförderten Forschungsprojekts REASON – Reaktionen auf bedrohungs- und lösungsorientierte Klimanachrichten sollen gemeinsam mit Forschenden aus Umweltwissenschaften und Klimakommunikation zentrale Fragen diskutiert werden:
- Wie wirken Klimanachrichten auf uns, und warum reagieren wir unterschiedlich darauf?
- Können Klima-Nachrichten unser Verhalten für den Klimaschutz überhaupt beeinflussen?
- Wie hat sich die Klimawandel-Berichterstattung in den letzten Jahren verändert?
Wann: Dienstag, 8. April 2025, 10:00 bis 16:00 Uhr (inkl. Pausen)
Wo: Meerscheinschlössl, Mozartgasse 3, 8010 Graz
Organisatorinnen: Dr.in Marie Kogler & Annina Thaller, PhD
Teilnahme: Kostenfrei, inklusive gemeinsamem Mittagessen und Kaffee während der Pausen
Der Workshop richtet sich insbesondere an Personen in der Klima- und Nachhaltigkeitskommunikation aus den Bereichen Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung, Politikberatung, Medienarbeit, Aktivismus, Nachhaltigkeitsmanagement, Social Media Management und verwandten Feldern. Gerne können Sie diese Einladung an interessierte Kolleg:innen weiterleiten.
Detaillierte Infos und die Anmeldung finden Sie unter diesem LINK.
Für Rückfragen kontaktieren Sie uns gerne unter reason.uni-graz.at/de/kontakt/ oder per E-Mail an unsere Studienassistenz Anna Buxhofer unter anna.buxhofer@uni-graz.at.
REASON
Reaktionen auf bedrohungs- und lösungsorientierte Klima-Nachrichten
Ein FWF-gefördertes Forschungsprojekt zu informativen und emotionalen Aspekten der Klimakommunikation und ihren Auswirkungen in der Gesellschaft. Universität Graz Klimadiskurs Workshop für Medienschaffende und Klimakommunikator:innen
Anmeldung: reason.uni-graz.at
Einladung zum interaktiven Workshop zur Entwicklung von Klimakommunikationsstrategien und den "Dos and Don'ts" der Klimakommunikation: REASON untersucht das Zusammenspiel zwischen Klimaberichterstattung und gesellschaftlicher Wirkung in drei Dimensionen: mediale Klimakommunikation, Selbstwahrnehmung und unbewusste psychologische Reaktionen.
Ziel ist es, psychologische Barrieren wie Existenzangst und Hoffnungslosigkeit zu überwinden. Stattdessen sollen durch motivierende Botschaften und positive Perspektiven Menschen ermutigt werden, aktiv am Wandel teilzunehmen und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Das interdisziplinäre Team umfasst Fachrichtungen aus Psychologie, Sozialwissenschaften, Umweltsystemwissenschaften, Sprachwissenschaften und Computerwissenschaften.
Dissemination Frühling 2026
Präsentation der finalen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von bedrohungs- und lösungsorientierter Klimakommunikation und der Strategien für die Klimakommunikation mit Fokus auf Informationsverbreitung und emotionale Wirkung
