Anton Neureiter von der ZAMG Abteilung Klimaforschung war am 19. August zu Gast bei Café Puls, dem Frühstücksfernsehen auf Puls4.
Der Glaziologe erklärt: "Grönland hat ungefähr ein Eisvolumen von knapp 3 Millionen km3. Jedoch wird weltweit beobachtet, dass die Schmelze gegenüber der Massegewinnung überwiegt. Zuerst hatte die Gletscherschmelze natürliche Ursachen wie bspw. Vulkanausbräuche oder Temperaturerhöhungen. Seit 1950 kann allerdings ein eindeutiger menschlicher Einfluss nachgewiesen werden. Konsequenz der Gletscherschmelze ist u.a. der Anstieg des Meeresspiegels. Für große Metropolen wie Hamburg, London oder New York City werden große finanzielle Aufwendungen notwendig sein, um diese wasser- und sturmsicher zu machen."
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