Die Zunahme von Hitzewellen lässt sich einer aktuellen Studie zufolge weltweit eindeutig und klar auf den Klimawandel zurückführen. Trotzdem würde das Ausmaß der Auswirkungen von Regierungen, Ökonomen und Versicherern unterschätzt, heißt es in einer im Fachmagazin "Environmental Reseach: Climate" veröffentlichten Studie, an der unter anderem Forscher des Imperial College London und der Universität Oxford mitgearbeitet haben.
So sei etwa die beispiellose Hitzewelle in Sibirien vor zwei Jahren ohne den menschengemachten Klimawandel unmöglich gewesen. Hitzewellen seien häufiger und intensiver geworden und direkt für Zehntausende Todesfälle weltweit verantwortlich, schreiben die Forscher. Dieser Einfluss werde aufgrund von großen Mängeln in der Datenlage bislang höchstwahrscheinlich deutlich unterschätzt.
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