Newsbeitrag

Steigende Risiken: Klimawandel wird im Sommer zur Belastungsprobe für die Gesundheit


Ein neuer Bericht zeigt, welche Infektionen im Meer und an Land häufiger werden. Überträger sind nicht nur Gelsen, sondern auch Nagetiere. Einige Gegenmaßnahmen haben Nachteile. Älteren Generationen wird oft vorgeworfen, sich zu wenig um die Folgen der Klimakrise zu kümmern. Dabei dürften die Auswirkungen der globalen Erhitzung auch sie stark betreffen: Ältere Menschen haben – wie sehr junge oder geschwächte Personen – größere Probleme mit Hitzewellen, Infektionen und anderen gesundheitlich belastenden Phänomenen, die den Prognosen zufolge künftig häufiger auftreten.

Das macht auch der neue Sachstandsbericht zu Klimawandel und Gesundheit deutlich, dessen erster Teil am Donnerstag vom deutschen Robert-Koch-Institut veröffentlicht wurde und auch im "Journal of Health Monitoring" erscheint. "Unsere Intention ist nicht Panikmache, sondern wir wollen aufklären und die Bevölkerung sensibilisieren", betonte eine der Autorinnen, Elke Hertig, bei einem Pressegespräch vor der Veröffentlichung. Sie forscht als Professorin für regionalen Klimawandel und Gesundheit an der Universität Augsburg.

Mehr dazu auf: derstandard.de

Lesen Sie dazu auch die Broschüre "Klimawandel und Gesundheit", die in Zusammenarbeit mit der BOKU und dem Umweltbundesamt erschienen ist.

Foto svklimkin