Insgesamt 22 Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind für den diesjährigen mit 15.000 Euro dotierten K3-Preis für Klimakommunikation nominiert. Der bereits zum zweiten Mal verliehene Preis zeichnet Projekte und Initiativen aus dem deutschsprachigen Raum aus, die Menschen durch innovative Formate und Angebote für Klimaschutz motivieren und zu nachhaltigem Handeln aktivieren wollen.
Die 22 nominierten Projekte wurden aus mehr als hundert Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt. Eine Jury aus renommierten Fachleuten zu Klimawandel und Klimakommunikation bestimmt nun die endgültigen Preisträger. Die Preisverleihung findet am 15. September 2022 im Rahmen des K3-Kongresses zu Klimakommunikation in Zürich statt.
Auf der Shortlist stehen folgende Projekte aus Österreich:
- Beim interaktiven „Theater mit dem Klimawandel“ mit mehreren Aufführungen im Österreichischen Bregenzerwald wurden Zuschauer:innen angeregt, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen und über nachhaltigere Handlungsformen nachzudenken.
- Beim Österreichischen Klimajugendrat konnten 60 junge Teilnehmende zwischen 14 und 27 Jahren im Parlamentsgebäude in Wien mit 14 hochkarätigen politischen Entscheiduns-träger:innen über Aspekte der Klimakrise diskutieren und in Arbeitsgruppen eigene Lösungen erarbeiten.
- Das „Klimadashboard“ bereitet wissenschaftliche Daten visuell auf und ermöglicht es einer breiten Zielgruppe, interaktiv zu erfassen, welche Auswirkungen des Klimawandels in Österreich bereits zu beobachten sind, aber auch, welche Massnahmen für eine klimafreundliche Zukunft ergriffen werden müssen.
- Auf der Österreichischen Plattform „Inspektorin Grün“ nimmt ein Recherchekollektiv Nachhaltigkeitsversprechen von Unternehmen genauer unter die Lupe und will so den Konsument:innen das Rüstzeug für nachhaltige Konsumentscheidungen an die Hand geben.
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