Newsbeitrag

Helga Kromp-Kolb und Marc Olefs im Interview auf PULS24


Klimaforscherin Kromp-Kolb: "Menschen sind weiter als die Politik"

Im Newsroom LIVE bei Gundula Geiginger zeigt Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb Wege auf, wie das Steuer beim Klimawandel noch herumgerissen werden kann. Die Menschen seien weiter als die Politik und Verzicht auf Lebensnotwendiges sei nicht notwendig. Bis 2030 soll laut dem am Montag veröffentlichten Klima-Bericht die Temperatur im Schnitt 1,5 Grad steigen. Die ZAMG rechnet für Österreich bis 2100 eine Temperaturerhöhung um 5 Grad vor. Die Auswirkungen des Klimawandels hätte man im heurigen Jahr laut Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb schon an vielen Beispielen gesehen.

Was auf uns verstärkt zukomme, wären lang anhaltende Hitzeperioden und Nächte, die sich nicht mehr abkühlen, sodass sich der Körper nicht mehr erholen kann. Starkregenperioden, unterbrochen von langen Perioden ohne Regen würden uns erwarten. Die Folge: Dürre, Hitze, Muren, Waldbrände. "All diese Extremereignisse, die wir heuer schon punktuell gespürt haben, können überall auftreten. Und sie werden heftiger und häufiger werden. Das wird bei plus 5 Grad auf jeden Fall der Fall sein", so die Klimaforscherin.  

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Hier sehen Sie auch das Interview mit Helga Kromp-Kolb.

Marc Olefs, Klimaforscher bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, erklärt im Gespräch mit PULS 24 die Folgen des Klimawandels: Hitze, Trockenheit und schwere Unwetter" und wie sich der Klimawandel in Österreich auswirken wird.

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