Im neuen CCCA Fact Sheet in der Reihe Klimawandel - Vermeidung und Anpassung widmen sich Patrick Trummer (Montanuniversität Leoben) und Ingeborg Schwarzl (Climate Change Centre Austria, Universität für Bodenkultur Wien) dem Thema "Kreislaufwirtschaft – ein Beitrag zum Klimaschutz".
Das Konzept der Kreislaufwirtschaft bzw. Zirkulärwirtschaft (engl. Circular Economy) verfolgt im Gegensatz zur vorherrschenden Linearwirtschaft („Wegwerfwirtschaft“) einen regenerativen systematischen Ansatz. Dieser will den Einsatz von Rohstoffen, die Abfallproduktion, die Emissionen und die Energieverschwendung auf ein Minimum beschränken, und zwar durch Schließen (closing), Verlangsamen (slowing) und Verringern (narrowing) von Material- und Energiekreisläufen. Seit Ende 2014 wurden in der Europäischen Union (EU) wichtige Meilensteine für den Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft gesetzt. Ziel dieses Fact Sheets ist es, das komplexe System der Kreislaufwirtschaft und dessen Chancen und Herausforderungen greifbar zu machen und Möglichkeiten für den Klimaschutz aufzuzeigen. Dazu liegt hier der Fokus auf nicht erneuerbaren Rohstoffen im Sinne von mineralischen und fossilen Rohstoffen.
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