In einem offenen Brief in der „Kleinen Zeitung“ liest Sünkel dem Kanzler regelrecht die Leviten. Seit Tagen reißt der koalitionäre Schlagabtausch des Klimaschutzes wegen nicht ab. Am Montag richtete Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) aus, „absurde“ Warnungen zu verbreiten – Retourkutschen folgten auf den Fuß. Wie ist dieser gefühlte Zwischenwahlkampf zu bewerten? Nicht zu schwerwiegend, meinte Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle. Das erzeugte Bild sei aber wenig erfreulich – mehr dazu in Zwischenwahlkampf ohne Not.
„Es braucht massive Anstrengungen“
„Als Person der Technik hat man naturgemäß ein ausgeprägtes Nahverhältnis zu Forschung und Entwicklung und somit zu Technologie und Innovation. Daher ist es für mich unbestritten, dass es massive Anstrengungen in Technologie und Innovation braucht, um den Klimawandel in Schranken zu halten. Es ist jedoch sicher nicht der ‚einzige Zugang‘, wie Sie das zur Klimapolitik dargestellt haben“, so der frühere Vorsitzende der Universitätenkonferenz in Richtung Kurz.
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