Laut einer kürzlich erschienenen UNICEF-Studie mit dem Titel “LEARNING INTERRUPTED: Global snapshot of climate-related school disruptions in 2024” hat der Klimawandel weitreichende Auswirkungen auf den Schulbetrieb in 85 Ländern. Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen führen weltweit zu erheblichen Unterrichtsausfällen, von denen mehr als 240 Millionen Schülerinnen und Schüler betroffen sind. Kinder und Jugendliche in Ländern wie Afghanistan, Bangladesch, Mosambik, Pakistan und den Philippinen sind laut Unicef am stärksten betroffen.
Besorgniserregend ist, dass der Klimawandel zunehmend die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen gefährdet. Der Internationale Tag der Bildung am 24. Januar wurde 2018 ins Leben gerufen, um die Bildungsziele der Vereinten Nationen zu fördern und die Bedeutung von Bildung für alle aufzuzeigen. Die Analyse von UNICEF verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bildungseinrichtungen und -möglichkeiten vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.