Laut dem Bericht der Münchner Sicherheitskonferenz gelten Extremwetter als größtes Sicherheitsrisiko der Welt – vor Russland, Wirtschaftskrisen und Massenmigration. Staatenlenker aus aller Welt sind zur Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) gereist, diese dreht sich um eine Frage: Wie geht es weiter im Ukrainekrieg? Die Frage überschattet zwei Themen, die für die Menschen noch gefährlicher scheinen als Russlands Angriffskrieg. Als größtes Sicherheitsrisiko gelten "Extremwetterereignisse und Waldbrände". Auf Platz zwei: die Klimakrise im Allgemeinen.
Das ist kein Befund einer Umweltorganisation, sondern geht aus dem offiziellen "Munich Security Index 2025" hervor, den die Münchner Sicherheitskonferenz veröffentlicht hat. Der Index fängt die Stimmungslage der Bevölkerung in führenden Industriestaaten (G7-Staaten), von USA bis Japan, und den Schwellenländern Brasilien, Indien, China und Südafrika (BRICS-Staaten ohne Russland) ein. Die Ergebnisse beruhen auf repräsentativen Umfragen in diesen Ländern.
Zur Stimmungslage in Österreich geben die Daten nichts her, sehr wohl aber zu Deutschland. Auffällig dabei: Beim großen Nachbarn landet die Klimakrise nur auf Platz 15 der Sicherheitskrisen. Stattdessen nehmen die Deutschen Massenmigration, Russland und den radikal-islamistischen Terror als die drei größten Bedrohungen wahr… Lesen Sie weiter auf: derstandard.at
Von Benedikt Narodoslawsky