Newsbeitrag

Hälfte der Österreicher sieht persönliche Verantwortung für Kampf gegen Klimawandel


Nur die Verbreitung ansteckender Krankheiten bereitet der heimischen Bevölkerung mehr Sorgen als die Erderwärmung

Brüssel/EU-weit – Rund zwei Drittel der Österreicher halten den Klimawandel für ein "sehr ernstes Problem". Das ergab eine von der EU-Kommission am Montag veröffentlichte Eurobarometer-Umfrage von 2021. Mit 69 Prozent liegt Österreich damit jedoch unter dem EU-Durchschnitt von 78 Prozent und unter dem Wert von 2019 (71 Prozent). Für 15 Prozent der Befragten in Österreich ist der Klimawandel das größte Problem, dem die Welt gegenübersteht. Nur die Verbreitung ansteckender Krankheiten fürchten sie mehr.

Zwei Drittel der Befragten in Österreich waren nach eigenen Angaben der Ansicht, dass Wirtschaft und Industrie für die Bekämpfung des Klimawandels verantwortlich sind. Dies entspricht einem Anstieg von 18 Prozentpunkten gegenüber 2019 und liegt über dem EU-Durchschnitt von 58 Prozent.

71 Prozent haben selbst etwas geändert...

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