Unser Planet schluckt mittlerweile je Sekunde und Quadratmeter durchschnittlich 0,9 Joule Energie zusätzlich. In der Atmosphäre ist die Wärmezunahme besonders stark. Der Anteil der Sonnenwärme, die nicht wieder zurück ins All reflektiert wird, steigt zusehends. Die Treibhaus-ähnlichen Bedingungen auf der Erde verschlimmern sich trotz aller Beteuerungen zum gemeinsamen 1,5-Grad-Celsius-Ziel zusehends. Die Zunahme von Kohlendioxid, Methan und Lachgas in der Atmosphäre bewirkt auf unserem Planeten ein wachsendes Energie-Ungleichgewicht zwischen der eintreffenden Sonnenstrahlung und der Rückstrahlung von der Erde.
Überraschende Ergebnisse
Nun hat eine internationale Studie erstmals vorgerechnet, wie stark sich seit den 1970er-Jahren die überschüssige Wärmeenergie jeweils in den Meeren, den Landmassen und der Lufthülle ansammelt. Für die atmosphärische Erwärmung war ein Team um Gottfried Kirchengast von der Universität Graz zuständig – ihre Ergebnisse lieferten eine Überraschung.
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