Newsbeitrag

Die Vermessung der Erdatmosphäre per GPS-basierter Satellitendaten


Andrea Steiner, Leiterin des Wegener Center an der Universität Graz, nutzt Satellitendaten, um zu zeigen, wie sich Wetter und Klima langfristig ändern.

Es war ein Sommer der Extreme. Auf Hitze und Dürre folgten Überschwemmungen – einerseits trockneten lebenswichtige Wasserquellen aus, andererseits verloren weltweit Millionen Menschen ihr Hab und Gut in den Fluten. „In den vergangenen Monaten hat man den Klimawandel besonders arg gespürt“, sagt die Meteorologin und Geophysikerin Andrea Steiner von der Universität Graz.

Sie beobachtet die kontinuierliche Erwärmung schon lang in Satellitendaten. Damit will die Universitätsprofessorin für Klimaanalyse die Atmosphäre „neu vermessen“. Denn die Daten liefern neue Erkenntnisse über die komplexen Veränderungen im Luftmantel der Erde. Studien, an denen Steiner vor rund 20 Jahren beteiligt war, haben heute Pioniercharakter. So gelang ihr etwa der Nachweis, dass sich GPS-basierte Satellitendaten für das Klimamonitoring besonders gut eignen...

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Einen Steiermark Heute-Beitrag dazu mit dem Titel "Wissenswertes:Treibhausgase" können Sie die nächsten Tage in der ORF TVTHEK sehen.

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