Am 29. Oktober ist internationaler Tag gegen Lebensmittelverschwendung. Um die an den Wiener Schulen zu verringern, untersucht die Universität für Bodenkultur (BOKU) jetzt den Lebensmittelabfall. Die Stadt setzt zudem auf Buffetwägen.
„Nix übrig für Verschwendung“ lautet das Motto für die Aktion zum bewussten Umgang mit Lebensmitteln an Wiener Schulen. Um den Lebensmittelabfall dort stark zu reduzieren, führt die Universität für Bodenkultur (BOKU) ab sofort Abfallanalysen an insgesamt 179 öffentlichen Bildungseinrichtungen durch. „Wo wir das erste Mal die Möglichkeit haben, uns genauer anzuschauen, wie viel Lebensmittelabfälle fallen tatsächlich in der Schulverköstigung beim Catering an“, erklärt Gudrun Obersteiner von der BOKU. Die Abfalluntersuchungen laufen rund ein Jahr...
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Eine Analyse anderer Art führt die BOKU gemeinsam mit der TU Graz durch. Im Zuge des Kooperationsprojekts makingAchange zum Thema „Klimawandel und Nachhaltigkeit“ werden bereits im dritten Jahr CO₂-Bilanzen von Schulen erstellt. Eine derartige CO₂-Bilanz ermöglicht es, die größten Emissionstreiber im Schulbetrieb zu identifizieren, daraus die effektivsten Klimaschutzmaßnahmen abzuleiten und – sofern sie in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird – die Wirksamkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu messen.
Ziel von ´mAc´ ist es, einen Beitrag zur Transformation der Gesellschaft zu leisten und die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit, sowohl im schulischen Umfeld als auch in den Alltag zu integrieren und wahrzunehmen.
Bewerbungen für die CO2-Bilanzierung sind das ganze Jahr auf makingachange.ccca.ac.at möglich!