Bei der UNO Generalversammlung forderte Generalsekretär Antonio Guterres mehr Einsatz gegen den Klimawandel; auch Österreich muss mehr Engagement zeigen.
Auf globaler Ebene verbleiben knapp die Hälfte der menschenverursachten CO2-Emissionen in der Atmosphäre, etwa 27% werden von Ozeanen und 28% von der Vegetation aufgenommen. Der in der Atmosphäre verbleibende Teil ist trotz steigender Emissionen über die letzten Jahrzehnte stabil geblieben, sieht man von jährlichen Schwankungen ab. Die Aufnahmefähigkeit der Natur für CO2 ist offenbar simultan mit den Emissionen angestiegen. Nach derzeitigem Wissensstand ist dafür vor allem das durch die steigenden CO2-Konzentrationen beschleunigte Pflanzenwachstum verantwortlich: Diese Rückkoppelung zwischen Klimasystem und Biosphäre hat den Klimawandel bisher spürbar gedämpft.
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