Von 11.-13.4. fand an der Montanuniversität Leoben der 23. Österreichische Klimatag, die wichtigste interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung der österreichischen Klimaforschungscommunity, statt. Unter dem Motto "Ressourcen im Wandel" diskutieren Wissenschaftler*innen über die aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Ressourcen, Klima, Energie und Umwelt. In einer neu konzipierten "Junior Conference" nehmen forschungsinteressierte Jugendliche ebenso an der Tagung teil.
Montanuni als Tagungsort
Die Montanuniversität Leoben bietet für den Klimatag den idealen Rahmen, denn die Nachhaltigkeitsforschung gewinnt immer mehr an Bedeutung und spiegelt sich auch in den Kernkompetenzbereichen der Universität: Advanced Resources, Smart Materials und Sustainable Processing wider. Nicht zuletzt dazu wurde auch das Resources Innovation Center Leoben (RIC Leoben) eingerichtet, welches unter anderem die internationalen Beteiligungen der Universität im Bereich der nachhaltigen Forschung, Ausbildung und Industrialisierung betreut. Die Vision ist es eine klimafreundliche und nachhaltige Zukunft des Rohstoffsektors voranzutreiben. Damit ist die Montanuniversität die ideale Gastgeberin für den 23. Österreichischen Klimatag.
Lesen Sie mehr zum Klimatag auf science.apa.at und meinbezirk.at
In Kürze steht auch eine Klimatags-Nachlese zur Verfügung!
Klimatag - Klimaszenarien 2026 werden mehr als ein reines Update
2026 werden die aktuellen Österreichischen Klimaszenarien 2015 (ÖKS15) von einer neuen Version ersetzt. Das bereits im Entstehen begriffene Werk wird dabei mehr als ein reines Update des Vorgängers werden. Die Szenarien, die sich an den neuen globalen Klimaszenarien des Weltklimarats IPPC orientieren, werden um neue Parameter erweitert und zudem wird ein spezieller Fokus auf das Stadtklima gelegt, wie Matthias Themeßl von GeoSphere Austria am Klimatag in Leoben ankündigte.
Mehr dazu auf: science.apa.at