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5vor12 Klima-Briefing: "Haushalt, Steuern, Subventionen: Wie finanzieren wir die Klimakrise?", 11.55-13.00


Die Klimakrise ist komplex – sie betrifft schon heute jeden Lebensbereich, jedes Ressort, jede Recherche. Doch oft fehlt im Tagesgeschäft die Zeit, sich mit den Hintergründen zu befassen.

Deshalb haben wir das 5vor12 Klima-Briefing für Journalist*innen gestartet. In der ersten Staffel haben uns sechs renommierte Fachleute Einblick in ihre Forschung gegeben, darunter Stefan Rahmstorf und Katja Diehl. Bislang haben sich über 850 Medienschaffende für das kostenlose Angebot vom Netzwerk Klimajournalismus Deutschland und Österreich angemeldet.

Ab 14. Mai 2024 startet die zweite Staffel mit vier Briefings – und diesmal geht es ums Geld, um Lobbynarrative und um bisher unterbelichtete Themen. Wenn du bereits angemeldet bist, erhältst du zeitnah für jedes Briefing per Mail eine Einladung. Noch nicht angemeldet? Dann hier entlang:

  • "Haushalt, Steuern, Subventionen: Wie finanzieren wir die Klimakrise?"

Mit: Sigrid Stagl, Professorin für ökologische Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien und Gründerin und Leiterin des Institute for Ecological Economics

Durch die Klimakrise drohen uns Schäden in Billionenhöhe. Klimaschutz wäre für Volkswirtschaften weltweit um ein Vielfaches günstiger. Das zeigt eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Offen bleibt, woher das Geld für Klimaschutz und Anpassung kommen soll: aus der Staatskasse, von privaten Investitionen oder eher vom EU-weiten Handel mit CO2-Zertifikaten? Von Sigrid Stagl hören wir, was uns Klimaschäden in Deutschland und Österreich bereits jetzt kosten. Mit wie viel Steuergeld finanzieren wir die Klimakrise? Und ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß?

Moderation: Lukas Bayer

Zur Anmeldung! 

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