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Presseaussendung des CCCA: Vorstand fordert eine Anpassung der CO2-Bepreisung

In einer Aussendung reagiert der CCCA Vorstand auf die von der Bundesregierung präsentierte ökosoziale Steuerreform.


Dieses Wochenende wurde die ökosoziale Steuerreform von der Bundesregierung präsentiert. Dabei wurde die Bepreisung für CO2 vorgestellt. Das CCCA begrüßt die Einführung eines Systems der CO2 Bepreisung in Österreich. Um der Klimakrise wirkungsvoll entgegenzuwirken, ist aber aus wissenschaftlicher Sicht ist der Startwert für CO2 in der Höhe von 30 €/t deutlich zu niedrig angesetzt.

Es gibt verschiedene wissenschaftsbasierte Methoden, um einen CO2-Preis zu ermitteln. Man kann beispielsweise versuchen, sich der Kostenwahrheit über Schadenskosten anzunähern, doch ist diese Methode mit hohen Unsicherheiten behaftet. Geeigneter scheint es, sich am für Österreich verbleibenden Kohlenstoffbudget zu orientieren - also der Menge an THG-Emissionen, die Österreich zur Erreichung der Klimaziele, noch zur Verfügung stehen. Essentiell ist dabei die Implementierung eines flexiblen CO2-Preispfads, der, unter ständiger Berücksichtigung seiner tatsächlichen Wirkung und der Wechselwirkung mit anderen Klimaschutzinstrumenten und -maßnahmen, die Einhaltung des Kohlenstoffbudgets sicherstellt.

Lesen Sie hier die Presseaussendung!

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